KerVita &Kathleen

EIN STARKES TEAM

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Erzähl doch mal, Kathleen!

Wir sprechen regelmäßig mit Stolz von unseren herausragenden Teams. Aber welche Menschen stecken hinter diesem Wort? Welche Geschichte bringen sie mit und welche Herausforderungen konnten wir schon gemeinsam mit ihnen überwinden? Diese Fragen beantworten unsere Kolleg*innen am besten selbst. Erfahre, wie Kathleen zu uns kam und was wir zusammen erleben durften.

Ich habe große Freude daran, Freude zu bereiten!


Ich bin Kathleen, 50 Jahre alt und arbeite seit August 2015 als Verwaltungsfachkraft bei KerVita.

In der Verwaltung bin ich vor allem für Sachbearbeitung, Abrechnungen und vorbereitende Buchhaltung verantwortlich. Was meinen Job von anderen Verwaltungsberufen unterscheidet? Ganz klar der liebe Kontakt zu unseren Bewohner*innen. Unsere Abteilung sitzt mittendrin. Nicht nur die Prozesse, sondern auch den Schreibtisch betreffend. Direkt hinter dem Empfang platziert, sind wir im Zentrum des Geschehens. Wir bekommen immer wieder Besuch von den Senior*innen, unterstützen die Angehörigen bei Antragstellungen und sind Kontaktpersonen der Sozialämter. Bei uns läuft vieles zusammen, das macht Spaß und sorgt für echte Abwechslung. Verwaltungsfachkraft war ich allerdings nicht immer. Genauer gesagt, habe ich diesen Beruf erst hier gelernt und bin als Quereinsteigerin durchgestartet. Eigentlich bin ich gelernte Friseurin. Ein toller Beruf mit vielen interessanten Menschen, Gesprächen und der Möglichkeit, kreativ zu arbeiten. Durch einen Zufall bin ich dann aber ziemlich schnell in ein vollkommen anderes Jobumfeld gewechselt: in einer Bildagentur. Internationale Fotografen haben uns ihre Fotos zur Vorauswahl geschickt, wir haben die Bilder katalogisiert und Lizenzen verwaltet. Mein erster Schritt in einen Verwaltungsberuf und die Vorbereitung für eine Umschulung zur Bürokauffrau.

Dieser starke Zusammenhalt und die respektvolle, familiäre Atmosphäre berühren mich damals wie heute.

Tatsächlich war mein Umschulungsbetrieb ein Senioren-Zentrum. Ich habe erste Erfahrungen mit den besonderen Prozessen und der Arbeit mit Senior*innen sammeln können. Die Atmosphäre und die Abwechslung haben mir gefallen. Über Empfehlungen habe ich mich dann nach meinem Abschluss bei KerVita beworben und bekam die Zusage. Sofort durfte ich an internen sowie externen Weiterbildungen teilnehmen und wurde vom Team umfassend eingearbeitet, um die Stelle der Verwaltung so zu lernen, wie sie bei KerVita gebraucht wird. Es war eine fordernde und hin und wieder anstrengende Zeit, denn viele neue Abläufe und Anforderungen mussten gelernt werden. Zum Glück gab es meine Kolleg*innen in der Verwaltung und die Einrichtungsleitung, die mich immer unterstützt und mir geholfen haben. Schwierigkeiten wurden offen angesprochen und zusammen gelöst. Dieser starke Zusammenhalt und die respektvolle, familiäre Atmosphäre berühren mich damals wie heute.

Man spürt das Familienunternehmen und die persönliche Wertschätzung auch über den Arbeitsplatz hinaus. Leider hat mich vor Kurzem eine schwere Krankheit getroffen. Ich konnte immer seltener arbeiten und hatte insgesamt wenig Kraft. KerVita hat mich in dieser Situation nicht allein gelassen, im Gegenteil. Meine Einrichtungsleitung hat mich zu Arztterminen gefahren, mir Freiräume geschaffen und gemeinsam mit Regionalleitung und Geschäftsführung dafür gesorgt, dass mein Arbeitsplatz für mich bestehen bleiben kann. Durchgehend wurde mir Hilfe angeboten und der Rücken gestärkt, sodass ich eine Sorge weniger hatte und gegen meine Erkrankung ankämpfen konnte. Da habe ich noch einmal mehr gemerkt, dass ich hier keine Nummer, sondern als Mensch wichtig bin. Die Krankheit wurde besiegt und ich bin nun wieder voller Energie und Freude am Schreibtisch. Der KerVita-Gruppe ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen, gerade auch der jungen Menschen in der Pflege wichtig. Neben den Fortbildungsoptionen und den regelmäßigen Schulungen, die hier einen hohen Stellenwert haben, lernt man persönlich viel fürs Leben. Geduld und Verständnis älteren Menschen gegenüber und Flexibilität, wenn außerplanmäßige Situationen geschafft werden müssen. Mit einem guten Zahlenverständnis, einer sorgfältigen Arbeitsweise, kommunikativem Feingefühl und einer großen Portion Empathie steht dem Beruf als Kauffrau*mann im Gesundheitswesen nichts im Wege.

Hier bin ich keine Nummer, sondern als Mensch wichtig.

Ich bin gern bei KerVita, weil ich die persönliche Wertschätzung auch über den Arbeitsplatz hinaus spüre.

Kathleen, Verwaltungsfachkraft, seit 6 Jahren bei KerVita

Was macht eine Verwaltungsfachkraft?

Verwaltungsfachkräfte in der Pflegebranche sind Personen, die eine Ausbildung als Kauffrau*mann im Gesundheitswesen oder einen ähnlichen Berufsabschluss absolviert haben. Im Allgemeinen sind sie für die Planung und Organisation von Verwaltungsvorgängen zuständig, unter anderem für den Postein- und Ausgang, Leistungsabrechnungen mit Kostenträgern, Bewohnerinnen und Bewohnern, Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohnern bei Antragsstellungen und die vorbereitende Finanzbuchhaltung. Verwaltungsfachkräfte stehen so  im regelmäßigem Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren Angehörigen sowie Sozialämtern.

Kervita